Ein kleines Herbst-Gedicht: Kürbis-Crème brûlée

Kürbis Crème brûlée

Hiermit reihe ich mich offiziell ein in die lange Liste der Blogger, die im Herbst viele Stunden damit verbringen, Kürbisse auf unterschiedlichste Art und Weise zu verarbeiten: Mal bissfest, mal als Suppe oder Püree, meistens pikant, dann auch mal wieder süß, als Tarte oder Dessert… Er gibt schon anständig was her, der kleine orange Herbstzeitgenosse – der Hokkaido: wandelbar, vielseitig, treuer Begleiter, wenn die Blätter von den Bäumen fallen, leiser Trostspender, der den Abschied vom Sommer erträglicher macht. Um dem Kürbis noch mehr Poesie einzuhauchen, verarbeiten wir ihn jetzt zu einem Gedicht – der Kürbis-Crème brûlée.

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Red-Nosed Rudi

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Die leuchtende rote Nase hat der Mürbteig-Rudolph der Ribiselmarmelade zu verdanken. Auch Glühweingelee macht sich sehr gut als Nasen-Füllung. So wird der süße Rudi nicht nur für Kinder zum beliebtesten Weihnachtskeks.

Ribisel-Rudi:
Für den Teig:
150 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Msp. Zimt
300 g Mehl
120 g kalte Butter
1 Ei

Für die Fertigstellung:
Ribiselmarmelade
3 EL Staubzucker
etwas Wasser
schwarze Lebensmittelfarbe (Pulver)

Alle Zutaten für den Teig verkneten, ca. für eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten lassen und dann dünn ausrollen. Mit Rentier-Formen Kekse ausstechen und bei der Hälfte der Kekse einen Kreis für die Nase ausstechen. Kekse bei ca. 200 °C  ca. 10 Minuten backen. Kekse noch warm mit Marmelade füllen. Staubzucker mit Wasser verrühren. Ein wenig davon abnehmen und mit schwarzem Lebensmittelpulver verrühren. Die Staubzuckermasse verleiht den Rudis den unschuldigen Rentierblick.

Glühwein-Rudi:
Für den Teig:
1 Msp. Muskatnusspulver
1/2 TL Zimtpulver
1/2 TL Gewürznelkenpulver
500 g Vollkornmehl
250 g Butter
150 g Zucker
2 Eier

Für die Fertigstellung:
Glühweingelee
3 EL Staubzucker
etwas Wasser
schwarze Lebensmittelfarbe (Pulver)

Zutaten für den Teig verkneten, im Kühlschrank eine halbe Stunde lang rasten lassen, bei 180 Grad ca. 10 Min. backen und dann gleich vorgehen wie bei den Ribisel-Rudis. Hier werden die Kekse noch warm mit Glühweingelee gefüllt.